Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 12. März 2024 05:47
Verursacht chronische Migräne Langzeitschäden im Gehirn?
Laut einer Langzeitstudie des Staatlichen Instituts für Neurologische Schäden in den USA, gibt es bei chronischer Migräne keine Langzeitschäden im Gehirn. Das heißt, die geistigen Fähigkeiten bleiben erhalten.
Auch Ausfälle bei Gedächtnisleistungen, Konzentration und Aufmerksamkeit konnte die Studie nicht beweisen.
Bei einer Magnetresonanztherapie von chronischen Migränikern werden im Gehirn helle Flecke aufgezeigt. Bislang dachte man, dass diese Flecken für Schlaganfälle und Arteriosklerose ein Auslöser sein könnten.
Also eine "kleine Beruhigung" für alle chronischen Migräniker - die geistigen Fähigkeiten bleiben erhalten. Menschen mit Migräne sind durch die Schmerzattacken und die damit einhergehende Reduzierung des Allgemeinbefindens bereits in ihrem Alltagsleben eingeschränkt.
