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Gesundheit & Medizin für Senioren

Tipps gegen Hitze

Details

Was hilft an heißen Tagen?


Bild Wasser
Kein Zweifel; Wetter und Klima verändern sich derzeit grundlegend. Im Sommer werden die heißesten Tagen des Jahres immer heißer, Hitzewellen halten immer länger an.
Manche Wetterexperten haben uns in den letzten Jahren damit beruhigen wollen dass alles ok ist, da die Durchschnittswerte im Vergleich zu den Vorjahren, insgesamt nicht auffallend abweichen.

Die Wirklichkeit fernab von Statistiken und klimatisierten Arbeitsplätzen mancher Meteorologen sieht ganz anders aus.
Unser heutiges Wetter besteht zunehmend häufiger aus Extremen: viel in kurzer Zeit! So wechseln sich beispielsweise Phasen mit viel Regen binnen weniger Stunden, mit Phasen absoluter Trockenheit und großer Hitze ab - normale und gesunde Mittelwerte wie wir sie von früher kannten, werden immer weniger.
Statistiker rechnen die Tageswerte zusammen, ermitteln den Durchschnitt und kommen so zu fatalen Fehleinschätzungen;
15 Tage mit 32 Grad + 15 Tage mit 20 Grad = 26 Grad im Tagesdurchschnitt = ein toller Sommermonat!
Für viele kranke und alte Menschen jedoch, sind Hitzetage kein "toller Sommermonat" sondern lebensbedrohlich.

Die Mittagshitze ist nicht die heißeste Zeit des Tages, zumindest nicht in unseren heutigen Ballungsgebieten wo viele Menschen auf engsten Raum leben. Dank oft geldgieriger Bebauung und Versiegelung natürlicher Flächen gibt es in Ballungsgebieten immer weniger Grünflächen die Hitze aufnehmen könnten. Als Konsequenz heizt es sich dort erst nachmittags richtig auf und die höchsten Temperaturen des Tages werden erst zwischen 15 und 18 Uhr erreicht.

Jedes einzelne Grad mehr oder weniger macht sich bemerkbar und beeinflusst das Wohlbefinden. Wärme ist Energie und kann im Gegensatz zu Kälte nicht einfach umgewandelt werden, sondern muss immer nach außen abgeführt werden. Somit ist es entscheidend hohe Temperaturen in Gebäuden und Wohnungen erst gar nicht entstehen zu lassen. Schon mit einfachen Maßnahmen können Sie die Temperaturen in Ihren Wohnräumen, auch bei großer Hitze, erträglicher halten.

Abwärme von Elektrogeräten minimieren
Grundsätzlich können Sie die Zimmertemperatur bereits um 1 bis 3 Grad senken, wenn Sie alle nicht benötigten Elektrogeräte ausschalten und nur sparsam benutzen!
Jedes eingeschaltete elektrische Gerät und angeschlossene Netzteil produziert Wärme. Die größten Wärmeproduzenten sind Computer und TV-Geräte die mit ihrer Abwärme den Raum merklich aufheizen.
Ebenfalls zu beachten ist die Zimmer- und Deckenbeleuchtung. Glühbirnen und besonders die häufig eingesetzten Halogen-Leuchtmittel entwickeln eine enorme Wärme. Eine gängige Deckenbeleuchtung bestehend aus 4 x 50 Watt Halogenbirnen, wirkt wie eine zusätzliche Heizung.
Sehr gute Alternativen zu üblichen Leuchtmittel sind LED-Leuchtmittel. Sie entwicklen kaum Eigenwärme, sind zudem langlebig und verbrauchen nur äußert wenig Strom. Der höhere Kaufpreis von LEDs wird durch lange Lebensdauer und vor allem dem sehr viel geringeren Stromverbrauch schnell ausgeglichen. LED-Lampen sind inzwischen in allen Fassungen und Leistungen erhältlich.

Beispielrechnung:
Eine Halogen-Deckenbeleuchtung mit 200 Watt, ist täglich 5 Stunden eingeschaltet (= 1 kwh pro Tag), Jahresververbrauch = 365 kwh, Stromkosten bei 23c/kwh = 83,95 EUR pro Jahr.
Eine vergleichbare LED-Deckenbeleuchtung benötigt nur circa 20 Watt und verbraucht bei gleicher Nutzung nur 36,5 kwh jährlich bei 8,39 EUR Stromkosten pro Jahr. Ersparnis in diesem Fall über 75 EUR (entspricht 90 %). Zusätzlich reduzieren Sie natürlich die Abwärme deutlich. Denken Sie auch an Ihren Kühlschrank, je voller und je kälter eingestellt, desto mehr Abwärme entsteht und der Raum wird weiter aufheizt. Eine Einstellung von + 6 bis + 8 Grad für den normalen Kühlbereich ist ausreichend.
Auch wenn Ihr Kühlschrank über eine gradgenaue Einstellung verfügt, ist eine ständige Kontrolle der tatsächlichen Temperatur sehr empfehlenswert. Dafür eignen sich bereits einfache Bimetall-Kühlschrankthermometer, erhältlich ab circa 3 Euro (bei Amazon ansehen).
Ebenfalls wichtig: ein Kühlschrank ist keine Rümpelkammer. Stellen Sie nur das in den Kühlschrank was auch wirklich gekühlt werden muss. Wenn Sie über einen Keller verfügen, können Sie Lebensmittel und Getränke die nur kühl gelagert werden müssen, dort abstellen.

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Tagsüber Fenster und Rolladen konsequent geschlossen halten
Schließen Sie spätestens vormittags dann alle Fenster, Türen, Rolladen und Jalousien wenn die Außentemperatur noch unter der Innentemperatur liegt. Lüften Sie jedoch tagsüber regelmäßig für jeweils einige Minuten, für genug Sauerstoff in der Raumluft, am besten als Durchzug.

Rettungsdecke als Rolladenersatz
Für Fenster ohne Rolladen können Sie sich kostengünstig mit einer Rettungsdecke aus abgelaufenen KFZ-Verbandskästen behelfen. Rettungsdecke zuschneiden und mit Klebepads stramm auf den Fensterrahmen kleben (silber nach aussen). Wiederablösbare Klebepads benutzen, eine Rettungsdecke reicht für mehrere Fenster. 

Kühlere Nachttemperaturen nutzen
Nutzen Sie die natürliche Abkühlung und öffnen Sie die Fenster durchgehend während der kühleren Nachtstunden zwischen 1.00 und 7.00 Uhr. So können Sie Ihre Innenraumtemperaturen entscheidend und dauerhaft über mehrere Grad senken. Zudem sind die Ozon-Werte nachts geringer.
Auch hier; Fenster erst dann öffnen wenn die Außentemperatur deutlich unter der Innentemperatur liegt. Sorgen Sie zumindest kurzzeitig für Durchzug.

Mauerwerk speichert Wärme und Kälte
Die Wände von Wohnungen und Häuser speichern Temperaturen über mehrere Tage. Wenn Sie richtig lüften speichern Sie Kühle, wenn Sie falsch lüften speichern Sie Wärme und Hitze.

Klimaanlage der Natur nutzen
Wenn Sie Einfluss auf den Außenbereich nehmen können, bedenken Sie unbedingt dass offenes Erdreich und ein Garten merklich Hitze aufnehmen. Bäume und Bepflanzungen sorgen generell für eine bessere kühlere Luft und schützen mit ihrem Schatten vor Hitze.
Gepflasterter, versiegelter Erdboden hingegen reflektiert und erhöht somit die Hitze, auch in Ihren Wohnräumen.
Ein zugepflasterter Eingangsbereich oder eine vollversiegelte Garagenauffahrt erreichen im Hochsommer Temperaturen einer Herdplatte und heizen das angrenzende Gebäude gleich mit auf.
Langfristig lohnt es sich umzudenken und bauliche Veränderungen vorzunehmen, denn die heißen Tagen werden mehr und der Strom für Klimaanlagen wird unaufhaltsam teurer. 

Kellerräume nutzen
Wärme steigt nach oben, je höher Sie wohnen desto größer die Hitze. In Dachgeschossen können unerträgliche Saunatemperaturen herrschen. In Kellerräumen hingegen liegen die Temperaturen deutlich unterhalb der Temperaturen in oberirdischen Etagen. Gut geeignet für eine kurze Abkühlung und Erfrischung.  

Klimaanlage kaufen?
Stromanbieter und Hersteller freuen sich wahrscheinlich, wenn wir zur Kühlung stromfressende Klimaanlagen anschaffen und einsetzen. Liesse sich so doch ihr Umsatzverlust aus rückläufigen Stromverbrauch zusätzlich zur regelmässigen Preiserhöhung ausgleichen.
Das muss nicht sein. Bereits mit kleineren kostenfreien Maßnahmen können Sie dauerhaft etwas gegen Überhitzung tun, ohne die Geldbeutel der Stromanbietern weiter zufüllen und ohne die Umwelt zu belasten. Eine Klimaanlage sollte stets nur das allerletzte Mittel sein. 

Viel trinken & körperlich schonen
Neben einer kühlen Umgebung braucht natürlich auch der Körper selbst Abkühlung und vor allem Flüssigkeit. Trinken Sie viel: Wasser oder zuckerfreien Tee. Zum Ausgleich des Mineralienverlust der beim Schwitzen entsteht, ist eine salzhaltige Brühe oder Salzgebäck empfehlenswert.
Mit kalten Wasser getränkte Handtücher in Nacken, auf Stirn oder Oberkörper entziehen dem Körper Wärme und helfen somit effektiv.
Grundsätzlich sollten Sie zumindest während der heißesten Stunden des Tages, Aktivitäten und Aufenthalte im Freien ganz vermeiden.

Nahrungsergänzung
An Tagen an denen sich stärkeres Schwitzen nicht vermeiden lässt, kann eine Nahrungsergänzung sinnvoll sein, um den Verlust wichtiger Mineralien wie Magnesium und Kalzium auszugleichen. Solche Präparate sind frei erhältlich als Tabletten oder als Pulver, sie sollten jedoch besonders bei älteren Menschen nur nach Rücksprache mit dem Hausarzt eingenommen werden.

Alltagsbegleiter
Achten Sie an heißen Tagen mit auf das Allgemeinbefinden Ihrer "Schützlinge". Ältere Menschen bemerken Hitze und erhöhten Flüssigkeitsbedarf oft nicht mehr und können schnell dehydrieren.
Wenn die Räumlichkeiten des Seniorenheims überhitzt sind oder zuwenig Flüssigkeit angeboten wird, sprechen Sie unbedingt mit der Pflegedienstleitung.

Für normale Sommertage: Aktivierungen zum Thema Sommer

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Artikel verfasst am: 05.07.2015
Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 09. Juli 2023 23:12


   

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