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Gesundheit & Medizin für Senioren

Vorbeugung Burnout-Syndrom

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Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 17. März 2019 02:33

Hilfe, Therapie, Vorbeugung und Schutz vor dem Burnout


Burnout bedeutet ausgebrannt sein. Burnout Symptome äußern sich in körperlichen und psychosomatischen Beschwerden wie Magenschmerzen, Kopfschmerzem, allgemeines Unwohlsein, mangelnde Leistungsfähigkeit, Gleichgültigkeit, depressive Verstimmungen, Minderwertigkeitsgefühle, innere Leere und Sinnlosigkeit. Die eigene Person wird entwertet.
 
Besonders anfällig für Burn-out sind Menschen mit einer hohen Arbeitsbelastung, ausgeprägtem Ehrgeiz und Perfektionismus. Auch Menschen mit sozialen und pflegenden Berufen, sowie pflegende Angehörige sind der Gefahr eines Burnouts ausgesetzt.

Damit es gar nicht so weit kommt, versuchen Sie, einem Burnout Syndrom vorzusorgen, indem Sie sich Entspannungszeiten und einen Freizeitausgleich nur für sich nehmen. Regelmäßige Bewegung ist eine sinnvolle Vorbeugung und schützt vor dem Symtom des "Ausgebranntsein".
Versuchen Sie in der Woche 2-3 mal einen längeren Spaziergang zu unternehmen oder fahren Sie Fahrrad, walken  oder joggen Sie. Auch Schwimmen ist ein guter Ausgleich, sorgt für ein Abnehmen der Agressivität und hinterlässt einen freien Kopf. Setzen Sie sich dabei keinesfalls unter Zeitdruck und Leistungsdruck, sondern üben Sie die Aktivitäten nach Ihrem eigenen persönlichen Tempo aus.
Meditationen und Autogenes Training helfen ebenfalls beim Stressabbau und dem Sammeln neuer Kräfte für anstrengende Aufgaben und Zeiten.
 
Wer kann, sollte sich pro Tag eine Auszeit von ca. 15-30 Minuten nehmen. In dieser Zeit sollten Sie nur eine Tätigkeit unternehmen, wozu Sie gerade Lust haben. Das kann auch 30 Minuten ruhen und meditieren sein.
Sorgen Sie für einen ungestörten und ausreichenden Schlaf. Achten Sie auf gesunde Ernährung.
Wer die ganze Woche einem stressigen Job nachgeht, seine Angehörigen pflegt, die Doppelbelastung von Haushalt und Kindern bewältigen muß, oder andere Stressbelastungen verkraften muß, sollte sich nach Möglichkeit einen stress- und arbeitsfreien Tag in der Woche gönnen.



In Zeiten unsicherer Jobs, hoher Arbeitsbelastung, schlechten Arbeitsbedingungen, Mobbing, unruhigen stressigen Familien, erhöhten Leistungsanforderungen besteht bei immer mehr Menschen die Gefahr des Burnout Syndroms. 

Die hier aufgezählten Symptome können, aber müssen nicht ein Indiz des Burnout-Syndroms sein. Sollten Sie für sich die Vermutung eines Burnouts-Symptom hegen, gehen Sie zu Ihrem Hausarzt und schildern dort Ihre Beschwerden. Ihr Arzt wird Ihnen entsprechende Therapien und Hilfen anbieten. 

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