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Demenz & Alzheimer - Erklärungen und Informationen

Symptome der Demenz

Details

Was ist Demenz und was ist Alzheimer?  

Der Begriff Demenz kommt aus dem lateinischen (dementia) und bedeutet "ohne Geist". Demenz bedeutet den Verfall der geistigen Fähigkeiten, hierzu zählt das kognitive, emotionale oder soziale Vermögen.

Der Körper an sich bleibt noch lange Zeit stabil und relativ gesund.
Demenz ist der Oberbegriff für verschiedene (Alters) Krankheiten des Gehirns, und Alzheimer ist eine davon.

Die Alzheimer Krankheit, benannt nach ihrem Entdecker Alois Alzheimer, kommt mit ca. 65 Prozent am häufigsten vor. Danach folgt die vaskuläre (gefäßbedingte) Demenz mit ca. 20 Prozent. Ca. 10 Prozent der Demenzkrankheiten entstehen aus anderen Gründen wie Diabetes, Schilddrüsen Erkrankungen, Alkoholismus.
Die restlichen Prozente teilen sich in mehrere verschiedene Demenz-Formen auf. Diese sind auch Begleiterscheinungen einer Hauptkrankheit wie z.B.der Parkinson.
Bei der vaskulären gefäßbedingten Demenz liegen oftmals Gefäßverengungen zugrunde, die folgenden Durchblutungstörungen (Multiinfarkt) führen zum Absterben und Verkalken von Hirnzellen/Hirnarterien. Hier sind Männer öfter betroffen als Frauen. Ca. 10-15% der Schlaganfallpatienten entwickeln in den Jahren danach eine vaskuläre Demenz. Ein Schlaganfall kann zum Beispiel durch eine Thrombose, Embolie, Hirnblutung, auftreten.

Demenz kann schon in recht frühen Jahren im Gehirn auftreten. Die Gefahr der eigentlichen Demenz steigt an mit zunehmendem Alter und mit dem Fortschreiten der Zerstörung des Gehirngewebes. Frauen sind häufiger von der Demenz betroffen.

Ein weiterer Faktor für eine Demenz können, aber müssen nicht, sein: Depressionen, Migräne, Schlaganfall.

Depressionen können aber auch eine Begleiterscheinung der Demenz sein. Vorstufen einer Demenz können sein:

Schwierigkeiten im emotionalen und kognitiven sozialen Bereich, das Kurzzeitgedächtnis und das Denkvermögen lassen nach, das Sprachvermögen, Bewegungsabläufe, die Orientierung (Betroffene finden sich auch in bekannter Umgebung nicht mehr zurecht) werden schwieriger. Das Langzeitgedächtnis bleibt jedoch gut erhalten. Manchmal verändert sich die Persönlichkeit, unkontrollierte Agressionen, Enthemmtheit, Sprunghaftigkeit, Verhaltensauffälligkeiten treten auf. Der normale Alltag ist nicht mehr zu bewältigen, die Menschen sind alleine nicht lebensfähig. Sie brauchen eine ständige Begleitung. Der Krankheitsverlauf kann sich über Jahre hinweg schleichend verschlechtern.

Es gibt Untersuchungen wie die Positronen-Emissions-Tomographie und Fragenkataloge wie den Mini Mental Status Test (MMST), die zur Diagnose von Alzheimer und Demenz eingesetzt werden.
Die Alzheimer-Demenz verläuft in der Regel in drei Schüben (Unterschied-Altersvergesslichkeit-zu-Demenz-und-Alzheimer), die sich ca. 3-10 Jahre hinziehen können.
Schlimm und belastend ist für die Betroffenen die erste Zeit, in denen sich der Mensch zeitweise in der "herkömmlichen" Welt befindet, aber hin und wieder bereits in die "neue" Welt hinübergleitet.
Die Menschen leben in der Demenz in einer anderen geistigen Welt-diese muß aber nicht zwingend schlechter sein, als die "normale" Welt-nur weil wir keinen Zugang zu der "anderen" Welt haben.
Viele Menschen sind in ihrer neuen Welt glücklich und zufrieden.  Auch kann die "neue" Welt ein Schutz vor der "alten" Welt sein, Sorgen und Probleme aus früheren Zeiten werden weniger und zum Teil ganz vergessen.
Für die traumatisierte Kriegsgeneration kann man in diesen Fällen nur sagen, Gott sei Dank!

Irgendwann sind die Menschen komplett pflegebedürftig, erkennen auch nahe Angehörige nicht mehr, haben ihre Identität und Biografie verloren, sie sind am "Anfang" angekommen. Der Kreis hat sich geschlossen, wenn man so will.

Erinnerung ist das Seil, heruntergelassen vom Himmel,
das mich herauszieht aus dem Abgrund des Nichtseins.
(Marcel Proust)
Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 03. Mai 2015 14:15


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Menschen mit Demenz, die sich oft der Ansprache durch Angehörige und Pflegepersonal entziehen und in ihrer eigenen Welt leben, reagieren sehr gut auf Haustiere, insbesondere Hunde. Die Tiere können bei den Menschen eine Türe, die zugeschlagen ist, wieder öffnen. Menschen mit Demenz sind sehr gut über die Gefühlsebene zu erreichen, und dort setzen die Tiere an. Dies teilt die deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie mit.

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