Gedichte & Lebensweisheiten
Sommergedichte für Senioren
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- Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 31. Mai 2023 19:40
Heitere Sommergedichte für Senioren

Lesen Sie auf dieser Seite; heitere Sommergedichte ausgewählt für Senioren.
Gedichte und Bilder sind Gemeinfrei, sie können ausgedruckt werden, privat verwendet werden und für Ihre Seniorenpflege und Betreuungsarbeit eingesetzt werden.
Am Seitenende können Sie die Gedichte komplett als Schmuck-PDF herunterladen.
Weiteres Material:
Senioren, Beschäftigung im Sommer
Der Sommer von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (*1798 †1874)

Das ist die schönste Zeit:
Wir ziehen in die Wälder
Und durch die Au'n und Felder
Voll Lust und Fröhlichkeit.
Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns Freuden viel:
Wir jagen dann und springen
Nach bunten Schmetterlingen
Und spielen manches Spiel.
Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns manchen Fund:
Erdbeeren wir uns suchen
Im Schatten hoher Buchen
Und laben Herz und Mund.
Der Sommer, der Sommer,
Der heißt uns lustig sein:
Wir winden Blumenkränze
Und halten Reigentänze
Beim Abendsonnenschein.
Das Lied der Vögel von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (*1798 †1874)

Wir fliegen, hüpfen, singen.
Wir singen frisch und wohlgemut,
Das Wald und Feld erklingen.
Wir sind gesund und sorgenfrei,
Und finden, was uns schmecket;
Wohin wir fliegen, wo‘s auch sei,
Ist unser Tisch gedecket.
Ist unser Tagewerk vollbracht,
Dann zieh‘n wir in die Bäume,
Wir ruhen still und sanft die Nacht
Und haben süße Träume.
Und weckt uns früh der Sonnenschein,
Dann schwingen wir‘s Gefieder,
Wir fliegen in die Welt hinein
Und singen unsre Lieder
Vormittag am Strand von Christian Morgenstern (*1871 †1914)

wo man die Fische singen hörte;
kein Lüftchen lief, kein Stimmchen störte,
kein Wellchen wölbte sich zum Schlag.
Nur sie, die Fische, brachen leis
der weit und breiten Stille Siegel
und sangen millionenweis'
dicht unter dem durchsonnten Spiegel.
Sommernacht im Hochwald von Christian Morgenstern (*1871 †1914)

hats lange nicht geregnet.
Doch schaffen sich die Bäume
dort ihre Regenträume.
Die Espen und die Erlen
sie prickeln und sie perlen.
Das ist ein Sprühn und Klopfen
als wie von tausend Tropfen.
Die Lärchen und die Birken
sie fühlen flugs es wirken.
Die Fichten und die Föhren
sie lassen sich betören!
Der Wind weht kühl und leise.
Die Sterne stehn im Kreise.
Die Espen und die Erlen:
sie schaudern tausend Perlen ...
Aus Ein Sommer von Christian Morgenstern (*1871 †1914)

Süsse Seele, wo fliegst du hin?
Von Blume zu Blume
von Stern zu Stern
Der Sonne zu.

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