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Gesundheit & Medizin für Senioren

Kopfschmerzen und Migräne

Details

Es gibt viele verschiedene Arten von Kopfschmerzen...



Einer der schlimmsten Kopfschmerzen ist die Migräne. Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die immer häufiger vorkommt. Migräne hat eine genetische Disposition und tritt bereits bei Kindern auf. Migräne ist wie ein "Gewitter im Kopf".

Zu den weiteren Kopfschmerzarten zählen Spannungskopfschmerzen, Cluster-Kopfschmerzen, Kopfschmerzen, die nach der Einnahme von Medikamenten auftreten, Kopfschmerzen, die durch Stress oder Wetterfühligkeit auftreten.

Weiterhin gibt es diverse Krankheiten und Befindlichkeiten, die Kopfschmerzen auslösen können. Darunter fallen zum Beispiel; zu niedriger Blutdruck (s.a. niedriger Blutdruck), zu hoher Blutdruck, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Gehirnkrankheiten, Grippe oder auch Rücken- und Nackenverspannungen.
In diesen Fällen ist der Kopfschmerz nicht die Hauptursache, sondern eine Begleiterscheinung der eigentlichen Krankheit.
Nicht zu vergessen, ist der Kopfschmerz der nach zu wenig Schlaf oder durchfeierten Nächten zu beklagen ist. Dieser Kopfschmerz ist relativ leicht zu diagnostizieren und wahrscheinlich der "einfachste" Kopfschmerz, der nach entsprechender Behandlung mit ausreichend Schlaf, Kopfschmerztablette, frische Luft, Katerfrühstück und Ausnüchtern relativ schnell wieder verschwunden ist.

Spannungskopfschmerz
An Spannungskopfschmerzen leiden ca. 30 Milionen Menschen in Deutschland. Der Kopf fühlt sich an, als wenn er zusammengedrückt würde. Man hat ein dumpfes Gefühl im Kopf, welches sich auf das ganze Gesicht auswirken kann.
Gegen Spannungskopfschmerzen kann man versuchen, entgegenzuwirken, zum Beispiel mit mäßigem Ausdauersport (Fahrradfahren), viel Bewegung an frischer Luft, Entspannungsübungen, Autogenem Training, Yoga, gezielte Übungen, um Stress abzubauen, Gesprächstherapie und progressiver Muskelentspannung.
Schmerzmittel lassen sich mitunter nicht vermeiden. Hier muß jeder für selbst entscheiden, welches Arzeimittel ihm am besten hilft. Man hat die Wahl zwischen freiverkäuflichlichen Kopfmerzmitteln wie Ibuprofen, ASS oder Paracetamol. Auch Akupunktur, bestimmte Hausmittel, Naturheilkunde (Pestwurz) Kühlpackungen oder bestimmte Öle wie Pfefferminzöl und Lavendelöl können Abhilfe bei Kopfschmerzen schaffen.
Bei einem chronischen ständigen Kopfschmerz sollte der Arzt aufgesucht werden. Es gibt für schwere und hartnäckige Kopfschmerzfälle bestimmte Kliniken, die auf die Behandlung von Kopfschmerzen spezialisiert sind.

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Cluster Kopfschmerz
Der Cluster Kopfschmerz ist bezeichnend durch starke brennende, reißende, bohrende Schmerzen, die sich wie Pfeile in den Kopf bohren. Die Schmerzen treten in der Regel einseitig auf und betreffen meistens die Region um das Auge herum.
Die Schmerzattacken beim Clusterkopfschmerz dauern von einigen Minuten bis zu Stunden und können mehrere Male am Tag und auch in der Nacht auftreten. Menschen, die unter einem Cluster Kopfschmerz leiden, sind während der Zeit der Kopfschmerzattacken von einem besonderem Bewegungsdrang befallen. Im Gegensatz zu Migränikern, die während einer Migräne eher die Ruhe suchen. Schmerzmittel wirken beim Cluster Kopfschmerz oft nicht.
In manchen Fällen helfen eine bestimmte Art von Triptanen, Kalziumantagonisten, Sauerstoffzufuhr und Kortison. Welches Medikament beim Cluster Kopfschmerz zum Einsatz kommt, sollte im Einzelfall der Arzt im Gespräch mit dem betroffenen Patienten entscheiden.

Medikamenten-Kopfschmerz
Manchmal können auch Medikamente, die man gegen Kopfschmerzen nimmt, wiederum Kopfschmerzen auslösen.
Der Körper gewöhnt sich an  die Medikamente und reagiert mit Entzugserscheinungen.
In schweren Fällen sollte ein Medikamentenentzug in einer Klink gemacht werden. Und dann, falls nötig,  die ursprüngliche Ursache der Kopfschmerzen behandelt werden.

Migräne
Migräne ist eine neurologische entzündliche Erkrankung. Im Gehirn läuft während eines Migräneanfalls eine entzündliche Reaktion der Gefäße und Nerven ab.
Migräneattacken äußern sich durch hämmernde bohrende pulsierende Kopfschmerzen (meist einseitig), Gesichtschmerzen an der Nase, Kiefer und Augen, Lichtempfindlichkeit, Geräuschempfindlich, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, Aura, Sprachstörungen, Frieren, Konzentrationsstörungen, Bedürfnis nach Ruhe.
Migräne-Schmerzen sind ohne Tabletten fast nicht auszuhalten. Es gibt Migräneanfälle, die innerhalb von Stunden vorbei sind, es gibt jedoch auch Migräneschmerzen, die tagelang andauern.
Manche Menschen beschreiben Migränekopfschmerzen vergleichbar mit einem Presslufhammer, der im Kopf wütet. Kurz gesagt, während einer Migräneattacke ist man ohne Kopfschmerzmittel nicht einsatzfähig, geschweige denn arbeitsfähig. Körperliche Aktivität oder Sport während einer Migräneattacke kann diese noch verschlimmern.

Leider gibt es immer noch Menschen, die meinen, Migräne wäre eine harmlose Sache, über die man sich lustig machen kann. Es ist ebenso ein Irrglaube, dass Migräne eine psychische Ursache hat.
Wer selbst schon mal Kopfschmerzen hatte, kann erahnen, was es bedeutet, einen Migräneanfall auszuhalten und gleichzeitig ganz normal seinem Alltag (Beruf, Kinder, Haushalt) nachzugehen. Denn trotz der Einnahme von Kopfschmerztabletten bleibt eine gewisse Beeinträchtigung, bzw. die Kopfschmerzen und die Begleiterscheinungen lassen sich nicht komplett mit Tabletten wegtherapieren.
Manche Migräniker klagen vor dem Migräneanfall unter anderem über eine Aura und Wahrnehmungsstörungen, besondere Betriebsamkeit, häufiges Wasserlassen, erhöhtem oder niedrigen Blutdruck und Redseligkeit.

Die Ursache für Migräne ist unbekannt. Was man weiß, ist, dass Migräne ist in vielen Fällen genetisch, bedingt ist. Zu Migräneanfällen kann es durch Wetterwechsel, Hormonveränderungen, zu wenig Schlaf, psychischer und physischer Stress, Jetlag, Alkohol, bestimmte Nahrungsmittel und Stress im Beruf kommen.
Bei einigen Migräniker setzt die Migräne erst nach den Stresssituationen ein, zum Beispiel am Wochenende oder in den ersten Urlaubstagen. Dies nennt sich auch Ruheschmerz.
Migräniker sind Powermenschen, außerdem kreativ begabt und mit einer besonderer Sensibilität ihrer Umwelt gegenüber ausgestattet.
Migräniker nehmen Schwingungen auf, die für andere Menschen kaum spürbar, bzw. nicht erkennbar sind. Sie neigen zum Perfektionismus, verfügen über ein hohes Maß an Verantwortungsgefühl, sind vielseitig, engagiert in vielen Bereichen und setzen sich selbst häufig unter Druck.

Migräne ist nicht heilbar. Man kann aber lernen, mit Migräne zu leben. In leichteren Fällen helfen unter anderem Kopfschmerzmittel wie Ibuprofen, ASS und Paracetamol. Hier muß wieder jeder für selbst entscheiden, welches Schmerzmittel ihm am besten hilft. Bei schweren Fällen von Migräne kommen verschreibungspflichtige Triptane oder/und Betablocker zum Einsatz.
Heutzutage gibt es gute Schmerzkliniken, die sich auf die Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne spezialisieren. Mittlerweile nehmen auch Ärzte die Migräne in der Regel als ernstzunehmende Krankheit wahr.

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Hilfe und Unterstützung bei Migräne können weiterhin sein:

Stress vernünftig zu kanalisieren und abzubauen durch Erlernen von Entspannungstechniken
Akupunktur
progressive Muskelentspannung
Yoga
Autogenes Training
Ausdauersport (Fahrradfahren, Laufen)
Pestwurz
verschiedene Öle wie Pfefferminzöl oder Lavendelöl
Stirn kühlen
Cola, Salzgebäck
Schüssler Salze
hömöopathische Mittel
regelmäßiger Schlaf
Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, die migräneauslösend sein können. Dazu zählen zum Beispiel Käse, Rotwein, Schokolade und Geschmacksverstärker.

Aber auch hier gilt, dies ist individuell verschieden und jeder reagiert anders. Bei manchen Menschen ist es so, dass, wenn ein Wetterwechsel bevorsteht und gleichzeitig eins der "Trigger"-Nahrungsmittel zu sich genommen wird, die Migräne eher zum Vorschein kommt.

Statistisch gesehen leiden mehr Frauen unter Migräne als Männer. Bei vielen Frauen läßt die Migräne in und nach den Wechseljahren nach oder verschwindet komplett. Insofern können auch die Hormone an der Entstehung von Migräne beteiligt sein. Auch Kinder und Jugendliche klagen bereits über Migräne.  Manche Jugendliche entwickeln in der Pubertät Migräne. Genauso gibt es die Fälle, in denen Kinder, die bereits unter kindlicher Migräne litten, in der Pubertät die Migräne losgworden sind. Also kann eine hormonelle Beteiligung neben vielen anderen Faktoren an der individuellen Entwicklung von Migräne nicht ganz  ausgeschlossen werden.

In schweren Fällen von Migräne betroffenen Menschen kann die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises versucht werden.

Lesen Sie auch: Akupunktur hilft bei Migräne

Alle Angaben sind unverbindlich und ersetzen keine Arztbesuch!

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 12. März 2024 06:05


   

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